History

Im Oktober 1986 begann die erfolgreiche Cobra-Geschichte von Christian Nowak . Auf der Suche nach einem extravaganten und einzigartigen V8-Supersportwagen knüpfte er schnell Kontakte zu einem Cobra Hersteller in Düsseldorf. Nach einem kurzfristigen Besichtigungstermin mit unvergesslichen Probefahrterlebnissen waren die Cobra-Emotion und -Fazination schnell geweckt und es war sofort klar, dass ein modifizierter Aufbau nur in Eigenregie in Frage kommen würde. Die mit dem Cobra-Bausatz-Kauf mitgelieferte Montageanleitung konnte schon recht bald entsorgt werden und im Umkehrschluß wurde die Teileliste stetig adaptiert und umfangreicher. Die Begeisterung für das Cobra-Nostalgie-Design und den -Sound wurde immer nachhaltiger, aber aus heutiger Sicht und Entwicklungsstand war die erste Cobra damals eine schlichte Katastrophe, denn letztendlich überzeugte nur der 400 PS GM-Motor durch das „intensive Drücken“ bei Geradeaus-Fahrt.

Auf einem der ersten Cobra-Treffen am Hockenheimring löste die Cobra Nr. 1 bei allen Besuchern sofort reges Interesse und Bewunderung aus und nach einem „unmoralischen Angebot“ wechselte sie den Besitzer.

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Dies war der Startschuß für die CN-Cobra Nr. 2. Diese stellte qualitativ, d. h. verarbeitungs- und fahrzeugtechnisch eine weitere Steigerung dar und mit dem Beginn eines kleinen Cobra-Ersatzteillagers orderten auch die ersten Kunden entsprechende Ersatz- und Verschleißteile. Der nächste logische Schritt war die Gründung der Firma CN Fahrzeugbau in Dormagen.

Kontinuierliche Reisen nach England, dem Mutterland der Cobra, führten zu unzähligen Kontakten zu Cobra-Lieferanten und -Herstellern und förderten das Erfahrungspotential und den Geschäftsausbau. Eine deutsche Vertretung der englischen Firma DJ Sportcars wurde gegründet und bildet bis heute die Basis für die erfolgreiche und vertrauensvolle Geschäftsbeziehung .

Über 90 Fahrzeuge konnten in dieser langen und fruchtbaren Zusammenarbeit gefertigt werden, aber von Anfang an schlummerte die Vision einer eigenen Fahrzeug-Konstruktion. Erfahrungswerte aus jahrzehntelanger Motorsportaktivität und das Konzeptions-Know-how bildeten die Säulen für die Entscheidung der Eigen-Entwicklung eines hochfesten Gitterrohrrahmens. Hiermit sollten gegenüber dem herkömmlichen antiquierten Leiterrohrrahmens neue Maßstäbe in puncto Steifigkeit, Gewicht und Achsaufnahmen gesetzt werden.

In umfangreicher Entwicklungs- und mühevoller Detailarbeit wurde die Gitterrohrrahmen-Konstruktion basierend auf 3D-Computerprogrammen umgesetzt, wobei die Festigkeits-Zielvorgaben deutlich übertroffen werden konnten. In diesem Zusammenhang wurden dann gleichzeitig auch die Radträger und Dreieckslenker neu dimensioniert und konzipiert.

Nach ersten Testfahrten mit herausragenden Ergebnissen auf dem Formel 1 Fahrwerksprüfstand bei KW Automotive ließen das zufriedene Grinsen aus seinem Gesicht nicht mehr weichen. Schlagartige Gesamt- und Klassensiege sowie unzählige Podestplätze auf der Rennstrecke folgten und bestätigen den eingeschlagenen Innovations- und Eigenbau-Kurs. Selbst auf den Hochgeschwindigkeitsstrecken, wie in Monza, stellten sich jetzt erfreuliche Podestplatzerfolge ein, obwohl die unübersehbaren, aerodynamischen Nachteile eines Roadsters gegenüber den extrem kostenintensiven DTM und FIA GT Fahrzeugen die ganz großen Erfolgsaussichten entsprechend einschränken. Hingegen konnte das CN-Cobra-Team die hart umkämpften Summer Classics in Spa gewinnen.

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Getreu dem Motto „Stillstand ist Rückschritt“ wurden und werden weitere Neuentwicklungen betrieben, wie z. B. Traktionskontrolle, Voll LED-Scheinwerfer und Rückleuchten, Kompressormotoren, Trockensumpfschmierung, etc.

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Auch in Zukunft und insbesondere mit über 180 produzierten Fahrzeugen wird das gesamte CN-Team alle technischen Möglichkeiten ausloten und in Zusammenarbeit mit unseren langjährigen Partnern die Performance kontinuierlich verbessern und optimieren, damit es auch weiterhin gilt: CN-Cobra… simply the best .

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